Die Zahl der wetter- und klimabedingten Katastrophen hat seit den 1970er Jahren weltweit deutlich zugenommen. Die Versorgung von Betroffenen mit Unterkünften und Verpflegung, Hilfe bei Aufräumarbeiten oder sanitätsdienstliche Unterstützung erfolgt zu einem Großteil durch Freiwillige, die vor Ort unterstützen, wenn Naturgewalten wüten – ob in Deutschland oder international.
Die Organisationen des Brand- und Katastrophenschutzes bestehen in Deutschland zum weit überwiegenden Teil aus Freiwilligen. Im Kontext des Strukturwandels zivilgesellschaftlichen Engagements, voranschreitender digitaler Entwicklungen (u.a. in Form von künstlicher Intelligenz) und den weltweiten Krisen und Katastrophen widmet sich diese Schwerpunktausgabe der Frage, wie es um das Engagement in diesem Feld aktuell steht und welche zentralen Entwicklungen sich hier abzeichnen. Unsere Autor:innen gehen u.a. den Fragen nach, wie sich die Zusammenarbeit zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteur:innen gestaltet und inwiefern Überforderungen von Engagierten sichtbar werden.
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